Jesse Eddie Rabbit

Darf ich vorstellen Jesse Eddie Rabbit oder einfach nur Jess, wie er von Freunden und Bekannten meist genannt wird. Jesse kommt dabei aus dem hebräischen und bedeutet Geschenk Gottes. Zudem ist er auch noch die männliche Form, des Vornamen seiner Mutter Jessica.
Sein zweiter Vorname Eddie bedeutet Hüter seines Besitzes, wobei er für Jesse selbst nochmal eine extra Bedeutung hat. Den Eddie war auch ein wirklich guter Freund der Familie, der leider vor ein paar Jahren verstarb.

Das Licht der Welt erblickte Jesse zum ersten mal am 16.05.1997 und kaum zu glauben, dass dies schon 18 Jahre her ist. Wie schnell doch die Zeit vergeht.
Auf seinen Geburtstag freut er sich eigentlich immer, da es quasi Familientradition ist, diesen meist zweimal zu feiern. Einmal in einer kleinen Runde mit der Familie und das zweite mal meist mit einer großen Feier.
Allerdings ist ihm bewusst, dass er ab einem bestimmten Alter anfängt, nur noch langsam älter zuwerden und sich sein Aussehen ebenfalls nur noch langsam ändert. Dies liegt daran, dass er kein Mensch sondern, wie seine Eltern, ein Toon ist.

Jesse würde sich nie wirklich als Gut oder Böse bezeichnen. Er lebt eher nach seinen Vorstellungen, dabei ist ihm egal, ob diese gut oder böse sind. Weshalb man ihn eher als Neutral bezeichnen kann.

Seit diesem Jahr besucht er ein College in Auradon, wo er zurzeit Gesang studiert.
Sollte er gerade mal nicht mit dem Studium beschäftigt sein, so verdient er sich sein Geld als Sänger im Café seiner Mutter.

Jeder der auch nur einmal in Toonstadt war, wird seine Eltern kennen. Sie sind dort mittlerweile zur richtigen Berühmtheit geworden und es gibt dort kaum jemanden, der Jessica und Roger Rabbit nicht kennt. Selbst nach dem Umzug nach Auradon spricht man dort noch öfters von den beiden.

Obwohl Männer wohl eher, mehr über seine Mutter Jessica reden. Kein Wunder, selbst mit ihren mittlerweile 50 Jahren sieht sie noch sehr attraktiv aus. Quasi fast so wie früher, aber trotzdem steht sie nur noch selten in reizenden Kleidern auf der Bühne. Viel lieber steht sie nun hinter dem Tresen ihres neuen Cafes in Auradon. Dort tritt sie aber immer noch, um der guten alten Zeiten willen, ab und zu doch noch auf.
Das Verhältnis zwischen Jesse und seiner Mutter ist relativ gut, was wohl auch etwas daran liegt, das Jesse wohl fast komplett nach ihr kommt. So hört man beide Zuhause öfters ein Duett singen. Für ihn ist Jessica auch mittlerweile sowas wie ein Vorbild geworden und für ihn ist Jessica wohl eine der beeindruckendsten Frauen Auradons und Toonstadts.

Auch sein Vater, ist nach dem Umzug, noch Gesprächsthema in Toonstadt. Verwunderlich ist es nicht, schließlich kann man in Toonstadt noch heute seine ganzen Filme sehen und dies, obwohl er mit seinen 51 Jahren, seine Schauspielkarriere bereits an den Nagel gehängt hat. Zwar verdient er Heute sein Geld als Schauspiellehrer aber selber schauspielern würde er wohl nicht mehr. Trotzdem hält es ihn nicht ab, noch Zuhause den ein oder anderen Witz aus seinen Filmen zu machen.
Das Verhältnis zu seinem Vater ist dem entsprechend ziemlich gut. Klar manchmal nerven die Witze seines Vaters, schließlich kennt er mittlerweile alle fast auswendig, aber trotzdem kann er nie anders, als darüber zulachen. Zudem ist er wohl ein Profi, wenn es ums aufmuntern geht. Selbst die wenigen großen Unterschiede, zwischen beiden können das Verhältnis nicht verschlechtern. Aber trotz der guten Beziehung, kann er nicht abstreiten, dass es zwischen beiden schon öfters den ein oder anderen Streit gab. Meist sind es dabei zwar nur kleine Streits aber wenn es ums Thema spätere Berufswahl geht, kann sich auch schnell mal ein großer Streit entwickeln. Aber dies ist bei diesem Thema, auch bei seinen Geschwistern nicht anders. Roger will halt unbedingt, dass eines seiner Kinder Schauspieler wird.

Jesse ist nicht das einzige Kind von Jessica und Roger Rabbit, sondern nur eines von insgesamt 3 Kindern. Unter seinen Geschwistern bildet er allerdings die Mitte.

Als erste Kind der beiden, sah Johanna Rabbit vor 19 Jahren zum ersten mal das Licht der Welt. Zu ihr hat Jesse auch ein ziemlich enges Verhältnis, was wohl auch etwas daran liegt, dass beide gar Nichtmal so unterschiedlich sind. Zwar kommt sie vom Charakter her eher nach Roger, anstatt wie Jesse nach Jessica, aber trotzdem teilen beide die gleiche Leidenschaft zur Musik. Nur mit dem unterschied, dass es sich bei ihr eher auf Instrumente beschränkt. Bereits sehr früh haben beide angefangen zusammen mit ihrer Mutter zu musizieren. Diese Leidenschaft verbindet beide auch irgendwie miteinander und jeder der Beide mal zusammen Auftreten sehen hat, kann dies nur bestätigen. Sie harmonieren auf der Bühne einfach perfekt aber trotzdem kann Jesse nicht abstreiten, dass es zwischen beiden die klassischen Geschwister Streits gibt. Besonders, wenn seine Schwester mal wieder auf Stur stellt. Aber dies hält beide trotzdem nicht davon ab, zusammen im Café ihrer Mutter aufzutreten. wo sie als Pianistin und er als Sänger arbeitet.

Als Drittes und letztes Kind, kam vor 16 Jahren sein jüngerer Bruder Jackson Rabbit zur Welt. Dabei ist er allerdings nicht nur der jüngste unter denn drei, sondern irgendwie auch das Sorgenkind. Was wohl etwas daran liegt, dass er niemanden in der Familie ähnelt und sich lieber vor anderen zurück zieht. Jesse hat deshalb ein nicht grade sehr gutes Verhältnis zu ihm. Zwar ist es jetzt nicht so, dass er ihn überhaupt nicht leiden kann aber trotzdem würde er nur selten behaupten, seinen Bruder richtig zu mögen. Dafür kommt er Jesse einfach viel zu Fremd vor.
Selbstverständlich wäre er trotzdem immer für ihn da und er würde, genau wie beim Rest der Familie, für ihn auch durchs Feuer gehen und bei Problemen war es meist zuerst Jesse, der ihm versuchte zu helfen aber trotzdem will sich das Verhältnis irgendwie nicht bessern. Mittlerweile hat er es auch aufgegeben, seinem Bruder irgendwie helfen zu wollen. Am Ende würde es doch eh nichts bringen oder ändern.

Eddie Valiant war ein ehemaliger, mittlerweile leider verstorbener Privatdetektiv und seit dem Vorfall mit Richter Doom, ein sehr guter Freund der Familie Rabbit.
Lange kannte Jesse ihn leider nicht, da Eddie verstarb als Jesse grade erst 5 Jahre alt war. Aber die kurze Zeit hatte ausgereicht, um ein ziemlich gutes Verhältnis zu ihm zu schaffen. Noch heute erinnert Jesse sich nur zu gerne an die Tage zurück, an denen Eddie auf ihn aufgepasst hat. Dementsprechend ist er auch sehr stolz auf seinen Zweitnamen, den ihm seine Eltern Eddie zu ehren, gegeben haben.

Sein Aussehen lässt sich wohl am besten mit dem Wort makellos beschreiben. Bei ihm sitzt wirklich alles perfekt, egal ob es etwas Unwichtiges wie die Schnürsenkel oder etwas Wichtiges wie seine Frisur ist. Verwunderlich ist es nicht grade, schließlich hat er beim Thema Aussehen nie etwas anderes gelernt. Bei seinem fast makellosen Aussehen, ist es aber auch nicht grade selten, wenn das Badezimmer mal mehrere Stunden belegt ist. Seine Schwester meinte sogar mal, dass er dabei schlimmer sei als manche Mädchen.
Was aber neben seinem Aussehen und Kleidungsstil noch auffallen kann, sind seine roten, fast schon Bronze farbenen Haare, die je nachdem wie das Licht gerade ist, auch mal so aussehen könnten, als würden sie leicht leuchten.
Zudem hat er eine athletische Statur, die ihn an der Schule in Toonstadt auch schon zum Mädchenschwarm gemacht hat. Hier in Auradon ist er allerdings etwas froh darüber, unter denn ganzen Prinzen und Prinzessinnen nicht aufzufallen. Auch seine braunen Augen und seine Größe von 1,80 m können daran nichts ändern.
Sein Kleidungsstil passt allerdings nicht wirklich in das typische Klischee eines Prinzen. Zumal er ja auch keiner ist. Jedenfalls zieht er sich meist eher nach dem Motto "Hauptsache es passt und ist bequem" an. Wobei er allerdings rote Kleidung bevorzugt.

Jesse ist eine chaotische und zugleich toll­pat­schige Person, bei der es fast schon an ein Wunder grenzt, wenn ein Tag lang mal nichts schief läuft. Wenn aber mal etwas schief läuft, nimmt er es meistens mit Humor und mit eben diesen, hat er auch schon oft andere zum Lachen gebracht.
In der Schule ist er stets eine Anlaufstelle für jeden der in Not ist und er ist bekannt für seine Freundlichkeit, die er jedem entgegenbringt. Wobei er allerdings Fremden gegenüber, anfangs meist misstrauisch ist. Was an denn vielen Geschichten seiner Eltern liegt, durch die er gelernt hat, dass man nicht sofort jedem vertrauen sollte. Besonders die von Richter Doom hat ihren Teil dazu beigetragen. Allerdings würde er sein misstrauen nie zeigen, weshalb dies nicht sofort auffällt. Eine Sache die dafür ziemlich schnell auffallen kann, ist die Tatsache, dass er viel auf sein Aussehen achtet, weshalb man ihn auch gut als eitel bezeichnen kann. Auch seine Neugierde lässt sich ohne Probleme erkennen.

Darüber hinaus, ist er mit seiner Stimme ein wirklich begabter Sänger, der fast jede Minute ausnutzt um zu üben. Aber auch sein Mut zeichnet ihn aus. So kam es, besonders als Kleinkind, schon oft vor, dass er sich ohne darüber nachzudenken, in nicht grade sicheren Situationen gebracht hat. Wobei sich dies mittlerweile etwas gelegt hat. Zudem ist er noch ziemlich sportlich, obwohl er vergleichsweise eher wenig Sport betreibt.
Allerdings sollte man ihm, als Morgenmuffel, früh morgens und direkt nachdem aufstehen, lieber aus dem Weg gehen. Dies gilt auch dafür, wenn man ihn ohne Grund weckt. Besonders am Wochenende kann er da ziemlich ungemütlich werden. Schließlich ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, am Wochenende mal ausschlafen zu können.

Stärken:
- Freundlich
- Hilfsbereit
- Humor
- seine Stimme
- Mut
- Sportlich

Schwächen:
- Chaotisch
- Toll­pat­schig
- Morgenmuffel
- Misstrauisch
- Eitelkeit
- Neugierde

Vorlieben:
- Singen
- Joggen
- Schlafen
- Bücher
- Süßigkeiten

Abneigungen:
- Im Mittelpunkt zu stehen
- Angeber
- Morgens
- Spinnen
- Langeweile

... er sich öfters mal wie ein Gentleman benimmt, besonders in der Gegenwart von Personen die er sehr mag.

Das Leben von Jesse begann am 16.Mai.1998 mit einem leeren Blatt Papier, ein paar Stiften und einer Tasse Kaffee. Wobei er selbstverständlich, wie der Rest seiner Familie auch, gezeichnet wurde und dies nicht mal so schlecht. Der Zeichner hatte sich im Auftrag seiner Eltern, genau wie das Jahr zuvor auch, mal wieder selbst übertroffen. Jedenfalls, wenn man Jesse fragen würde aber dies ist im Moment nicht so wichtig. Viel wichtiger ist sein Leben, dass nach mehreren Stunden des Zeichnens und vielen, wirklich vielen Tassen Kaffee endlich beginnen sollte.

Die ersten Jahre verliefen allerdings nicht wirklich spannend und das einzige erwähnenswerte, wäre der ganze Unfug, denn er so trieb. Ja man konnte sagen was man will, aber seine Eltern hat er schon ziemlich auf Trab gehalten. Besonders sein Vater bekam da mal denn ein oder andere Gegenstand auf den Kopf. Dabei war es nicht unbedingt immer etwas Kleines. Mit ca. 5 Jahren verlor er dann allerdings die Lust daran, seinen Vater mit Klavieren und sonstigen zu bewerfen. Dafür entdeckte er allerdings sein Talent zum Singen. Noch heute erinnert er sich an seine ersten Übungsversuche, die laut seinen Eltern, wohl nicht so schlecht gewesen sein sollen. Auch wenn er sich bis heute fragt, warum die Nachbarn dann immer gefragt haben, ob es der Katze gut gehen würde. Dabei hatten sie noch Nichtmal eine Katze.
Jedenfalls bestand seitdem, seine Kindheit fast nur noch aus Übungsstunden und als er 7 Jahre alt war, hörten die Nachbarn auch endlich auf, sich nach der Katze zu erkundigen.

Bis zu seinem 16.Geburtstag passierte dann wieder, nichts weiter erwähnenswertes. Außer, dass er im Singen mittlerweile zum Naturtalent geworden ist. Aber viel wichtiger, war wohl der Umzug aus Toonstadt nach Auradon. Anfangs hatte er sich ja geweigert. Kein Wunder, in Auradon würde es so anders sein und zudem hatte er in Toonstadt doch alle seine Freunde. Auch denn Club, denn seine Familie besaß, hätten sie aufgeben müssen. Nur leider brachte jeder Versuch von ihm, denn Umzug zu verhindern, nichts und so hatte er am Abreisetag keine andere Wahl gehabt, als sich geschlagen zugeben.

Die ersten Tage in Auradon, waren dem entsprechend auch nicht wirklich toll für ihn. Gut, schlecht sah es in Auradon ja nicht aus aber es war trotzdem nicht das gleiche wie Toonstadt. Abgesehen davon, dass es in Auradon viel sauberer war und man hier wohl keine Angst haben musste, jede Sekunde ein Klavier oder einen Hammer auf denn Kopf zu kriegen. Wenigstens konnte er sich an seiner neuen Schule, der Auradon Prep, etwas ablenken. Nachdem er allerdings die ersten Freunde fand und er sich auch größtenteils eingelebt hatte, fand er es plötzlich doch nicht mehr so schlimm in Auradon. Auch das neue Café seiner Mutter, wurde mittlerweile zum guten Ersatz für den Club in Toonstadt.
Nur leider, vergingen seine zwei letzten Jahre, für ihn viel zuschnell und nun würde er auch schon, sein erstes Jahr an einem College antreten.

Avatarperson: KJ Apa
Zweit-/Drittcharaktere: Carlos De Vil

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Chris | 20 Jahre | min. 1500 - 2000 Zeichen